Offiziell anerkannte Zertifikate für Führungskräfte, Behörden und Unternehmen in Deutschland – nach europäischen und nationalen Sicherheits- und Katastrophenschutzstandards.

Zertifizierungen im Krisenmanagement

Zertifizierungen im Krisenmanagement sind mehr als ein Nachweis – sie sind ein Qualitäts- und Vertrauenssiegel. Sie zeigen, dass Organisationen und Einzelpersonen auf Krisen wie Terrorbedrohungen, hybride Kriegsführung, Cyberangriffe und Naturkatastrophen vorbereitet sind. Unsere Zertifikate orientieren sich an den Vorgaben deutscher Behörden, internationalen Best Practices und Lessons Learned aus realen Krisensituationen.

Als unabhängige Akademie prüfen wir Strukturen, Prozesse und Kompetenzen und bescheinigen offiziell die Einhaltung nationaler und europäischer Standards. Damit schaffen wir Transparenz, Sicherheit und Reputation – für Unternehmen, Behörden und Führungskräfte, die Verantwortung tragen. Eine Zertifizierung stärkt nicht nur die Organisation, sondern auch das Vertrauen von Partnern, Kunden und Mitarbeitenden.

Coaching für krisenführungskräfte im krisenmanagement – training für führung in ausnahmesituationen
Edubin0053
Zertifizierungen im krisenmanagement | deutsche akademie für krisenmanagement
01

Krisenmanagement-Organisation & Prozesse

Wir zertifizieren die Strukturen und Prozesse von Krisenstäben, Notfallplänen und Eskalationswegen. Bewertet wird, wie schnell und effizient Entscheidungen in einer Krise getroffen werden können, ob Verantwortlichkeiten klar definiert sind und ob Abläufe den deutschen Katastrophenschutzstandards entsprechen. Damit wird nachgewiesen, dass Organisationen in Deutschland über ein robustes, auditierbares Krisenmanagement verfügen.

02

Schutz kritischer Infrastrukturen

Unsere Zertifizierung umfasst eine detaillierte Prüfung der Resilienz- und Sicherheitsmaßnahmen in den Bereichen Energie, Transport, Gesundheit, Digitalisierung und Versorgung. Besonderes Augenmerk liegt auf hybriden Bedrohungen und Cyberangriffen, die für deutsche Infrastrukturen eine wachsende Gefahr darstellen. Durch die Zertifizierung erhalten Betreiber von KRITIS-Anlagen ein anerkanntes Qualitätssiegel für Schutz und Widerstandsfähigkeit.

03

Zivil- & Katastrophenschutzstandards

Wir überprüfen die Einhaltung deutscher Zivil- und Katastrophenschutzvorgaben (BBK, DIN-Normen) sowie der europäischen EU-Schutzrichtlinien. Diese Zertifizierung bestätigt, dass Notfallpläne, Evakuierungskonzepte und Versorgungsstrategien sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene anerkannten Standards entsprechen. Organisationen steigern damit ihre Rechtssicherheit und Glaubwürdigkeit.

04

Krisenkommunikation & Medienarbeit

Wir zertifizieren Strukturen für die interne und externe Krisenkommunikation, einschließlich des professionellen Umgangs mit Medien, sozialen Netzwerken und gezielter Desinformation. Bewertet werden Kommunikationsketten, Pressesprecherrollen und die Fähigkeit, in Hochstresssituationen transparent und faktenbasiert zu kommunizieren. Dies stärkt Vertrauen und Reputation in Deutschland und darüber hinaus.

05

Resilienz gegen hybride Bedrohungen

Hybride Bedrohungen – von Cyberangriffen bis zu gezielten Desinformationskampagnen – stellen Deutschland vor neue Herausforderungen. Unsere Zertifizierung prüft, ob Organisationen über wirksame Strategien, technische Schutzmaßnahmen und handlungsfähige Krisenteams verfügen. Damit wird die Widerstandsfähigkeit gegen hybride Kriegsführung und Terrorismus nachweisbar gestärkt.

06

Lessons Learned & Internationale Standards

Wir integrieren internationale Best Practices sowie Lessons Learned aus realen Krisen, darunter auch die aktuellen Erfahrungen aus dem Krieg in der Ukraine. Geprüft wird, inwiefern Organisationen diese Erkenntnisse adaptieren, um ihre eigene Krisenvorbereitung und Resilienz in Deutschland zu verbessern. Das Ergebnis ist eine Zertifizierung, die über rein formale Standards hinausgeht und echte Praxistauglichkeit sicherstellt.

Anerkennung schafft Vertrauen

Eine Zertifizierung durch unsere Akademie ist ein starkes Signal nach innen und außen: Sie zeigt, dass Strukturen geprüft, Mitarbeiter geschult und Standards eingehalten werden. Damit wird Vertrauen bei Behörden, Geschäftspartnern und der Öffentlichkeit aufgebaut. Zertifikate sind zudem ein Wettbewerbsvorteil und ein Nachweis für Professionalität.

FZertifizierungen nach deutschen und europäischen Standards

Unsere Workshops & Seminare sind modular aufgebaut und passen sich flexibel an die Bedürfnisse von Unternehmen, Behörden und Organisationen an. Jedes Format kombiniert fundiertes Fachwissen mit interaktiven Methoden und praxisnahen Übungen.

FORMATE & DAUER

01

Basis-Zertifizierung (1 Tag Audit)

Die Basis-Zertifizierung ist ein schneller, komprimierter Audit-Check für Organisationen, die einen ersten Nachweis im Krisenmanagement in Deutschland erbringen wollen. In nur einem Tag werden Kernstrukturen wie Krisenstab, Notfallpläne und Alarmierungswege geprüft. Der Fokus liegt auf der Einhaltung grundlegender Zivil- und Katastrophenschutzstandards sowie der Reaktionsfähigkeit bei Sicherheitsvorfällen. Ideal für Unternehmen, die einen schnellen Compliance-Nachweis benötigen.

02

Erweiterte Zertifizierung (2–3 Tage Audit)

Die erweiterte Zertifizierung bietet eine tiefgehende Prüfung aller relevanten Krisenmanagement-Bereiche. Innerhalb von 2–3 Tagen analysieren wir Notfall- und Eskalationspläne, Kommunikationsketten, Schulungsmaßnahmen und den Schutz kritischer Infrastrukturen. Dieses Format entspricht den hohen Anforderungen deutscher Behörden und eignet sich besonders für KRITIS-Betreiber, öffentliche Institutionen und größere Unternehmen.

03

Re-Zertifizierung (jährlich, 1–2 Tage)

Um dauerhaft konform mit den deutschen und europäischen Standards zu bleiben, bieten wir jährliche Re-Zertifizierungen an. Diese Prüfungen stellen sicher, dass Strukturen und Prozesse nicht nur einmalig implementiert, sondern kontinuierlich gepflegt und verbessert werden. Besonders im Bereich hybride Bedrohungen und Cyberrisiken ist die regelmäßige Aktualisierung entscheidend für den Nachweis der Widerstandsfähigkeit.

04

Branchenspezifische Zertifizierungen (2–4 Tage Audit)

Jede Branche steht vor eigenen Herausforderungen im Krisenmanagement. Unsere branchenspezifischen Zertifizierungen richten sich an Betreiber kritischer Infrastrukturen in Energie, Transport, Gesundheit, Digitalisierung und Versorgung. Geprüft wird, wie branchentypische Risiken – von Stromausfällen über Lieferkettenstörungen bis hin zu Cyberangriffen – gemanagt werden. Das Ergebnis ist ein Zertifikat, das nicht nur Standards, sondern auch branchenspezifische Resilienz nachweist.

05

Team- & Kompetenzzertifizierung (1–2 Tage, inkl. Simulationen)

Neben Strukturen und Prozessen zertifizieren wir auch die Fähigkeiten von Führungskräften und Krisenteams. Durch Planspiele, Szenarien und Simulationen prüfen wir Entscheidungsfähigkeit, Stressresistenz und Kommunikationsstärke. Diese Zertifizierung ist besonders für Unternehmen und Behörden geeignet, die zeigen möchten, dass ihre Mitarbeiter praxisnah auf Krisensituationen vorbereitet sind.

06

International Benchmark Certification (3–5 Tage Audit & Training)

Diese Zertifizierung richtet sich an Organisationen mit internationaler Verantwortung oder Zusammenarbeit. Sie kombiniert Audit und Training und gleicht Strukturen mit NATO-, EU- und internationalen Best Practices ab. Zudem werden Lessons Learned aus aktuellen geopolitischen Krisen – etwa dem Krieg in der Ukraine – berücksichtigt. Dadurch erhalten Organisationen ein Zertifikat, das weit über die deutschen Standards hinausgeht und internationale Anerkennung schafft.

Zertifizierungen durchgeführt

0 +
Deutschland & Europa
Jahre Erfahrung
0 +
Krisenmanagement & Audits
Erfolgsquote
0 %
Bestandene Zertifizierungen & Re-Zertifizierungen
Standardkonform
0 %
BBK, DIN & EU-Richtlinien

Häufig gestellte Fragen

Warum sind Zertifizierungen im Krisenmanagement wichtig?

Zertifizierungen schaffen Vertrauen und liefern einen nachweisbaren Beleg für die Krisenfähigkeit von Organisationen in Deutschland. Behörden, Kunden und Geschäftspartner erwarten zunehmend, dass Unternehmen nach Katastrophenschutzstandards und Sicherheitsrichtlinien arbeiten. Mit einer offiziellen Zertifizierung zeigen Sie, dass Ihre Strukturen, Prozesse und Teams auf Terrorismusbedrohungen, hybride Kriegsführung, Cyberangriffe und Naturkatastrophen vorbereitet sind. Das steigert nicht nur Ihre Resilienz, sondern auch Ihre Reputation.
Unsere Zertifizierungen basieren auf den Vorgaben des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), relevanten DIN-Normen sowie europäischen Richtlinien für Krisen- und Katastrophenschutz. Darüber hinaus integrieren wir internationale Benchmarks wie NATO- und EU-Standards sowie Lessons Learned aus aktuellen Krisen – darunter auch der Krieg in der Ukraine. Damit ist sichergestellt, dass die Zertifikate nicht nur national, sondern auch international anerkannt werden.
In der Regel gilt eine Zertifizierung für 12 Monate. Nach diesem Zeitraum ist eine Re-Zertifizierung erforderlich, um die kontinuierliche Einhaltung der Standards sicherzustellen. Der jährliche Zyklus ist entscheidend, da sich Bedrohungslagen – von Cyberrisiken bis zu hybriden Angriffen – ständig weiterentwickeln. Eine jährliche Aktualisierung bestätigt, dass Ihre Organisation dauerhaft krisenfest bleibt.
Die Basis-Zertifizierung (1 Tag Audit) überprüft die Kernstrukturen Ihres Krisenmanagements wie Notfallpläne, Eskalationswege und Alarmierungsmechanismen. Die Erweiterte Zertifizierung (2–3 Tage Audit) geht deutlich tiefer und umfasst u. a. Krisenkommunikation, Schutz kritischer Infrastrukturen, Mitarbeiterschulungen und hybride Bedrohungsszenarien. Während die Basisversion einen schnellen Nachweis liefert, ist die erweiterte Variante für Organisationen gedacht, die ein umfassendes Resilienz-Zertifikat benötigen.
Ja, wir bieten Team- und Kompetenzzertifizierungen an, die speziell auf Führungskräfte, Krisenmanager und Stabsmitglieder zugeschnitten sind. Hierbei geht es nicht nur um theoretisches Wissen, sondern auch um praxisnahe Fähigkeiten: Entscheidungsfindung unter Druck, Krisenkommunikation und Stressresistenz. Einzelpersonen erhalten ein anerkanntes Zertifikat, das ihre persönliche Kompetenz im Krisenmanagement dokumentiert.
Der Prozess besteht aus fünf Schritten: (1) Analyse der bestehenden Strukturen, (2) Audit vor Ort oder remote, (3) Bericht mit klaren Ergebnissen und Lückenanalyse, (4) Maßnahmenplan zur Optimierung und (5) Ausstellung des Zertifikats. Dieser strukturierte Ablauf stellt sicher, dass Zertifizierungen transparent, nachvollziehbar und praxisorientiert sind.
Ja. Neben den deutschen Zivil- und Katastrophenschutzstandards vergleichen wir Strukturen mit NATO- und EU-Vorgaben. Zusätzlich fließen Erfahrungen aus internationalen Krisen ein, insbesondere aus der Ukraine, die wertvolle Erkenntnisse für hybride Bedrohungen, Cyberabwehr und Schutz kritischer Infrastrukturen liefern. Damit sind unsere Zertifikate auch für international tätige Organisationen relevant.
Eine Zertifizierung im Krisenmanagement ist mehr als ein Gütesiegel. Sie steigert die Glaubwürdigkeit gegenüber Kunden, Partnern und Behörden, reduziert rechtliche Risiken und stärkt das Vertrauen der Öffentlichkeit. Unternehmen sichern sich zudem einen Wettbewerbsvorteil, da nachweislich zertifizierte Strukturen als professioneller, sicherer und verantwortungsbewusster gelten. Für Behörden ist es ein Signal an Bürgerinnen und Bürger, dass Sicherheit und Zivilschutz oberste Priorität haben.
Erhöhen Sie Resilienz, Vertrauen und Compliance

Jetzt Zertifizierung im Krisenmanagement starten